Die Zwiebel ist ein Gemüse, das in kühlem, feuchtem Klima gut gedeiht. Wenn Sie Zwiebeln dort anbauen, wo das Klima heiß und trocken werden kann, ist es wichtig, sie regelmäßig zu düngen, um ein gutes Wachstum zu gewährleisten.
Das Düngen von Zwiebeln ist ein wesentlicher Bestandteil des Anbaus gesunder, produktiver Pflanzen. Am besten düngen Sie Ihre Zwiebelpflanzen im zeitigen Frühjahr, bevor die ersten Blätter an der Pflanze erscheinen, und etwa einen Monat nach dem Einpflanzen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie oft Sie Ihre Zwiebelpflanzen düngen sollen, hilft Ihnen dieser Blogbeitrag bei der Auswahl des richtigen Düngemittels für Ihre Bedürfnisse.
Was braucht die Zwiebel, um gut zu wachsen?
Die Zwiebel braucht einen fruchtbaren, gut durchlässigen Boden mit reichlich Stickstoff (N) – mindestens fünf Pfund pro Hektar in Form von Mist oder anderen organischen Stoffen, die in jedes Beet eingearbeitet werden. Ein N:P:K-Verhältnis von 15:15:30 wird empfohlen, um gesunde Zwiebeln zu züchten, die große Zwiebeln ohne Unterbrechung durch Schossen bilden. Zwiebeln benötigen auch Phosphor (P), der durch Zugabe von Knochenmehl oder Rohphosphat direkt unter den Reihen etwa zwei Wochen nach dem Pflanzen ergänzt werden sollte, wenn die Pflanzen 12″ hoch sind. Zwiebeln können vorzeitig blühen, wenn nicht genügend Bor zur Verfügung steht. Achten Sie also auf eine gute Ergänzung!
Düngerarten für Zwiebeln
Düngemittel für Zwiebeln können synthetisch oder organisch sein. Der wichtigste Faktor ist, dass die drei Zahlen (N-P-K) im richtigen Verhältnis für Ihren Boden und Ihre Pflanzen stehen. Ein 20-20-20-Dünger enthält diese drei Zahlen in dieser Reihenfolge: Stickstoff zuerst, gefolgt von Phosphor und Kalium.
Es gibt auch ausgewogene Dünger mit einer niedrigeren Zahl wie 12-12-12, die zu gleichen Teilen aus N-P-K bestehen. Diese sind für den allgemeinen Gartengebrauch gut geeignet. Spezialdünger für Zwiebeln enthalten größere Mengen an Kalium und manchmal auch Schwefel (S). Schwefelmangel kommt bei Zwiebeln häufig vor, daher ist es wichtig, einen Dünger zu wählen, der diesen Nährstoff enthält, wenn Sie Probleme mit Ihrer Pflanze haben.
Wann und wie düngt man Zwiebeln?
Die Düngung von Zwiebeln ist ein wichtiger Schritt beim Anbau. Der Boden ist in der Regel nährstoffarm, so dass er gedüngt werden muss, damit die Pflanzen gesund und kräftig bleiben. Dies kann mit organischem oder synthetischem Dünger geschehen – beide haben Vor- und Nachteile, die später auf dieser Seite erläutert werden. Darüber hinaus gibt es verschiedene Möglichkeiten, einen geeigneten Dünger für Ihren Garten auszuwählen, je nachdem, welche Ergebnisse Sie erzielen möchten.
Obwohl manche Leute nicht empfehlen, Zwiebeln in den frühen Wachstumsstadien (während der Keimung) zu düngen, sollten sie, wenn sie in Containern angebaut werden, idealerweise während des gesamten Zeitraums bis zur Ernte ausreichend Nährstoffe erhalten.
Halten Sie Ihr Zwiebelbeet gut gejätet. Unkraut konkurriert mit den Zwiebeln um Nährstoffe, so dass Sie weniger oft düngen müssen, wenn Sie es unter Kontrolle halten. Es ist ratsam, ein erhöhtes Unkrautwachstum nicht zu kurz vor der Ernte zur Aussaat kommen zu lassen, da dies zu einem größeren Arbeitsaufwand bei der Ernte führen kann.
Welche Gefahren bestehen, wenn man seine Zwiebelpflanzen nicht düngt?
Wenn Sie Ihre Zwiebelpflanzen nicht düngen, bilden sie möglicherweise nicht so viele Zwiebeln, wie sie könnten. Außerdem können die Zwiebeln kleiner sein, als sie sein könnten, und sie können auch anfälliger für Schädlinge und Krankheiten sein. Das Düngen Ihrer Zwiebelpflanzen ist ein wesentlicher Bestandteil des Anbaus gesunder Pflanzen.