Himbeeren sind empfindliche Beeren, die viel Pflege brauchen, um richtig zu wachsen. Ein wichtiger Aspekt bei der Pflege von Himbeeren ist ihre Düngung. Die richtige Düngung kann dazu beitragen, die Pflanzen mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen, damit sie nicht an Nahrungsmangel oder Krankheiten sterben. In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie, wann und wie Sie Ihre Himbeeren düngen sollten, welche Art von Dünger Sie verwenden sollten und welches NPK-Verhältnis Sie wählen sollten.
Was braucht die Himbeere, um gut zu wachsen?
Himbeerpflanzen brauchen viel Sonnenlicht, Wasser und Dünger, um optimal zu wachsen. Der wichtigste Faktor für das Wachstum von Himbeeren ist Stickstoff. Ein Mangel an Stickstoff führt zu einer schlechten Himbeerproduktion. Stickstoff ist für das vegetative Wachstum der Pflanze und die frühe Fruchtentwicklung unerlässlich.
Wenn Sie Himbeeren zum richtigen Zeitpunkt düngen, stellen Sie sicher, dass Ihre Pflanzen die Nährstoffe erhalten, die sie brauchen, um groß zu werden und viele Beeren zu tragen.
Der beste Dünger für Himbeeren
Das ideale NPK-Verhältnis für Himbeeren ist wichtig. Die drei Zahlen auf einem Düngemittelbeutel stehen für den prozentualen Anteil von Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) in dieser Reihenfolge. Sie sollten einen ausgewogenen 4-6-3- oder 10-10-10-Dünger für Himbeeren verwenden.
Wann und wie düngt man Himbeeren?
Himbeeren sind eine der beliebtesten Früchte, die man zu Hause anbauen kann, aber viele Gärtner wissen nicht, dass man sie düngen muss. Damit Ihre Himbeerpflanzen gut wachsen und mehr Früchte tragen, ist es wichtig, dass sie richtig gedüngt werden.
Himbeerpflanzen sollten während der Wachstumsperiode von Juni bis August jeden Monat mit einem ausgewogenen Dünger gedüngt werden, z. B. mit einem organischen oder chemischen Dünger. Wenn es im späten Frühjahr stark geregnet hat und dadurch Nährstoffe aus dem Boden ausgewaschen wurden, die vielleicht schon früher ausgebracht wurden, sollten Sie etwa Mitte Juli eine weitere Düngung vornehmen.
Im Frühsommer, bevor die Blüte beginnt, sollten Sie einen Dünger mit hohem Phosphorgehalt (P) wie Superphosphat oder Knochenmehl ausbringen. Dies fördert eine gute Blütenentwicklung und erhöht den Ertrag.
Im Spätsommer, wenn die Früchte aufgehört haben, die Blätter aber noch grün sind, wechseln Sie zu einem Dünger mit einem höheren Stickstoffgehalt (N) wie Ammoniumsulfat oder Harnstoff. Dies fördert das gesunde Wachstum des Laubes für die Überwinterung.
Düngemittelgaben für Himbeerpflanzen
Die Düngung von Himbeeren ist ein wichtiger Bestandteil der Pflege Ihrer Pflanzen. Die Düngergaben richten sich nach Alter, Größe und Art der Pflanze sowie nach dem Nährstoffbedarf des Bodens. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie düngen sollen, kann dies zu geringeren Erträgen oder sogar zu einem Nährstoffmangel führen, der eine schlechte Fruchtqualität zur Folge hat.
Wenn Sie organische Düngemittel verwenden, halten Sie sich an die Anweisungen auf der Verpackung. Stickstoff ist für gesunde Himbeerpflanzen unerlässlich und sollte der Nährstoff sein, auf den Sie bei der Auswahl eines Düngers achten. Ein Verhältnis wie 15-15-30 oder 20-20-20 liefert Stickstoff in drei Formen, die für Himbeeren ideal sind.
Mit Hilfe einer Bodenuntersuchung können Sie feststellen, welche Nährstoffe Ihr Boden braucht und ob Ergänzungen erforderlich sind. Die richtige Düngermenge zum richtigen Zeitpunkt ist der Schlüssel zu einer reichen Ernte.
Was sind die Folgen, wenn man seine Himbeeren nicht düngt?
Die größte Gefahr, wenn Sie Ihre Himbeere nicht düngen, besteht darin, dass sie keine Früchte tragen kann. Das bedeutet: kein Geld für den Züchter! Außerdem kann ein Nährstoffmangel zu anderen Problemen wie Krankheiten und Schädlingsbefall führen, die viel schwieriger zu bekämpfen sind als ein Nährstoffmangel. Und schließlich hat eine überdüngte Himbeerpflanze zu viele Blätter mit zu wenig Energie oder einer zu geringen Anzahl von Blüten, um sie richtig zu nutzen.