Was ist ein 9-2-7-Dünger? Es handelt sich um eine Art Dünger, der neun Teile Stickstoff, zwei Teile Phosphor und sieben Teile Kalium enthält. Sie können ihn für Ihren Rasen verwenden, um das Gras zu nähren und gesund zu halten. Wenn Sie Obstbäume in Ihrem Garten haben, ist diese spezielle Mischung vielleicht genau das Richtige für Sie, denn sie gibt den Bäumen genau das, was sie brauchen, um stärker zu wachsen und mehr Früchte zu tragen.
Was bedeutet 9-2-7-Dünger?
Dieser Dünger ist eine Mischung aus drei Hauptnährstoffen in bestimmten Verhältnissen (Stickstoff, Phosphor und Kalium). Er kann für verschiedene Arten von Pflanzen verwendet werden, z. B. für Rasen oder Obstbäume.
Wie auch immer Sie ihn verwenden, achten Sie immer darauf, dass Sie die Verbrauchsmenge beachten. Sie gibt an, wie viel Dünger Sie pro Quadratmeter aufbringen müssen. Wenn auf der Packung keine Zahlen angegeben sind, sollten Sie nur so viel ausbringen, wie Sie für Ihre Umgebung für richtig halten: Manche Flächen brauchen mehr, während andere durch dieses Produkt allein nicht ausreichend gedüngt werden können.
Wozu ist 9-2-7-Dünger gut?
- Obstbäume: Diese Art von Dünger kann für Obstbäume verwendet werden. Es handelt sich jedoch nicht um eine Mischung, die sehr spezifisch für diese eine Pflanze ist und möglicherweise nicht genügend Nährstoffe liefert, wenn Sie speziell Ihren Apfelbaum mit genau der richtigen Menge Stickstoff düngen wollen, um Äpfel zu produzieren.
- Rasenflächen: Wie bereits erwähnt, eignet sich dieses Verhältnis der drei Hauptnährstoffe (Stickstoff, Phosphor und Kalium) gut für Rasenflächen, da Gras alle drei Arten von Nährstoffverhältnissen benötigt, diese aber oft nicht aus anderen Quellen wie Kompost oder Mist erhält, die nur einige Arten oder in bestimmten Anteilen enthalten. Er enthält auch Mikronährstoffe, solange es keine Probleme mit dem pH-Wert des Bodens gibt.
Wann und wie man 9-2-7-Dünger verwendet
Wann sollten Sie ihn verwenden? Der häufigste Zeitpunkt ist der Spätherbst nach der Ernte. Sie können zwar auch Pflanzen düngen, die noch in der Produktion sind, aber wenn sie bereits reichlich mit Nährstoffen versorgt sind, ist das nicht mehr sinnvoll.
Nachdem Sie nun die Grundlagen für den richtigen Zeitpunkt kennen, stellt sich die Frage, wie Sie düngen sollen. Es gibt drei Hauptmethoden: Ausbringen, Ausstreuen und Spritzen.
- Beim Streuen verteilt der Landwirt oder Gärtner den Dünger gleichmäßig über eine Fläche von Hand oder mit einem Gerät wie einem Streuer. Landwirte streuen häufig an Hängen, die sie vor Erosion schützen wollen.
- Bei der Banddüngung wird der Dünger zur Pflanzzeit in Streifen über Blattpflanzen wie Mais, Sojabohnen oder Kartoffeln gestreut, damit die Nährstoffe direkt unter der Bodenoberfläche aufgenommen werden und nicht tief in schwere Lehmböden eindringen. Außerdem spart es Platz, da keine Furchen zwischen den Pflanzenreihen erforderlich sind, wenn der Reihenabstand von 15 cm auf 8 cm verringert werden kann.
- Bei der Injektion wird der Dünger mit einem Hochdruckschlauch in den Boden um die bereits vorhandenen Baumwurzeln gespritzt, typischerweise in einer Obstplantage, wo keine Erosionsgefahr besteht. Sie ermöglicht eine präzisere Ausbringung und kann wegen des höheren Drucks oft ohne Leitern vom Boden aus erfolgen.